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Thanatopraxie im Trauerfall

Abschied gehört zum Leben.

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Über Jahrhunderte starben die Menschen zumeist im häuslichen Umfeld, der Tod gehörte zum Leben dazu. Er war ein zutiefst soziales und gemeinschaftliches Ereignis.

Heute hören Angehörige oft den Ratschlag, auf die offene Aufbahrung zu verzichten und lieber den verstorbenen Menschen so in Erinnerung zu behalten, wie er oder sie im Leben war. Dies mag in Einzelfällen auf Wunsch der Hinterbliebenen seine Berechtigung haben, muss aber dank der heutigen Möglichkeiten zur würdevollen Herrichtung verstorbener Menschen nicht mehr sein und ist nach modernen psychologischen Erkenntnissen zudem nicht ratsam.

Tatsächlich hat sich gezeigt, dass die Trauerzeit durch ein letztes Verabschieden am offenen Sarg wesentlich verkürzt und erleichtert wird.

Um diese wichtige letzte Begegnung positiv und würdevoll zu gestalten, ist Thanatopraxie eine Möglichkeit, den Verstorbenen so herzurichten, dass Sie als Hinterbliebene keine Scheu vor einer so wichtigen letzten Begegnung haben müssen. Sie hilft Ihnen, den verstorbenen Menschen nicht als „Verstorbenen“, sondern als Mensch in lebendiger Erinnerung zu behalten.